Hier können Sie auf abgeschiedenen Wegen die frische, mit Kräutern erfüllte,
Luft genießen. Der ganze Waldbestand wird mit vielen kleinen Bächen durchzogen,
die eine pflanzliche Abwechslung bewirken.
Aufgrund ihrer frühen Blütezeit ab Anfang März ist die Sal-Weide (Weidenkätzchen)
eine wichtige, erste Futterpflanze für Insekten wie zum
Beispiel Honigbienen, aber auch ein beliebter Frühlingsschmuck im Haus.
In der Umgangssprache werden Flächen, die früher genutzt und seither
über einen längeren Zeitraum sich selbst überlassen wurden,
als Sukzessionsflächen bezeichnet. Sukzession wird dann häufig
mit Verbuschung gleichgesetzt
Sie ist ein meist rund fünf Meter hoch werdender sommergrüner Strauch,
der in Europa und Kleinasien heimisch ist. Bekannt ist sie für ihre essbaren,
seit Jahrtausenden vom Menschen genutzten Früchte, die Haselnüsse.
Wälder haben für die Menschheit von jeher eine grosse Bedeutung und erbringen
zahlreiche Leistungen. Sie bieten Schutz Bodenerosion und
sie speichern und reinigen Trinkwasser, filtern Schadstoffe aus der Luft
und binden Kohlendioxid.
Die Gemeine Fichte, auch Gewöhnliche Fichte,
Rotfichte oder Rottanne genannt, ist eine Pflanzenart in der
Gattung der Fichten. Sie ist in Europa heimisch und der
einzige in Mitteleuropa natürlich vorkommende Vertreter der Gattung
Tannen sind nach den Kiefern die am weitesten verbreitete
und artenreichste Gattung in der Familie der Kieferngewächse.
In Mitteleuropa ist die Weißtanne heimisch
Die Schachtelhalme gehört zur Gattung in der Farne.
Schachtelhalme wachsen oft auf feuchten Böden oder im Wasser.
Der Acker-Schachtelhalm gilt als „Ackerunkraut“,
ist aber auch eine bedeutsame Heilpflanze
Die Botanik definiert Bäume als mehrjährige, holzige Samenpflanzen,
die einen dominierenden Spross aufweisen, der durch sekundäres
Dickenwachstum an Umfang zunimmt. Diese Merkmale unterscheiden
einen Baum von Sträuchern, Farnen, Palmen und anderen holzigen Pflanzen
Die Rotbuche ist ein in weiten Teilen Europas heimischer
Laubbaum aus der Gattung der Buchen. In der Umgangssprache wird sie
gewöhnlich als „Buche“ bezeichnet. Die botanische Schreibweise Rot-Buche
betont die Zugehörigkeit zur Gattung der Buchen.
Totholz wird abgestorbene Bäume oder deren Teile verwendet. Grob unterteilt wird
dabei zwischen stehendem Totholz, Trockenholz, also noch nicht umgefallenen
abgestorbenen Bäumen oder deren Teilen, und liegendem Totholz oder Moderholz,
das bereits auf dem Erdboden liegt.
Die Mehlbeeren, auch Vogelbeeren, Ebereschen oder Elsbeeren genannt,
sind eine Pflanzengattung der Kernobstgewächse aus der Familie der
Rosengewächse. Alle Arten tragen im Herbst auffällige Früchte.
Dem Wald drohen viele Gefahren von:
Sturm, Trockenheit, Schnee, Feuer, Insekten, Blatt- und Nadelfresser,
Holz- und Rindenbrüter, Pilze, Säugetiere, Konkurrenzvegetation,Invasive Arten
Die Gemeine Esche, Gewöhnliche Esche oder Hohe Esche
ist eine in Europa heimische Baumart, die mit einer Wuchshöhe
von etwa 40 Metern zu den höchsten Laubbäumen Europas zählt.
Die Vogelbeere oder Eberesche ist ein Laubbaum in der Gattung
Mehlbeeren. Andere Bezeichnungen sind Drosselbeere,
Quitsche oder Krametsbeerbaum. Die Früchte sehen wie kleine Äpfel aus.
Die etwa 35 Erlenarten kommen weltweit vor
Erlenarten sind sommergrüne, also laubabwerfende Bäume oder Sträucher.
Erlen bilden je nach Art Borken aus oder sind als Peridermbaumarten einzustufen
Die meisten Kiefern-Arten wachsen als Bäume, einige auch als Sträucher.
Kiefern sind immergrüne Lichtbaumarten und duften aromatisch.
Kiefern erreichen Wuchshöhen bis über 50 m und ein Alter von bis zu 1000 Jahren
Ahorn-Arten wachsen als sommergrüne oder seltener immergrüne Bäume oder Sträucher.
Die gegenständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel
und Blattspreite gegliedert. Die meist einfache Blattspreite
ist meist handförmig gelappt.
Birken-Arten sind laubabwerfende, also sommergrüne Bäume oder Sträucher.
Sie gehören zu den sehr schnell und hochwachsenden Gehölzen
und können schon nach sechs Jahren Wuchshöhen von bis zu 7 Metern erreichen.
Ausgewachsen können sie bis zu 30 Meter werden
Holunder-Arten sind meist verholzende Pflanzen und wachsen als
Halbsträucher, Sträucher oder kleine Bäume.
Sie erreichen meist Wuchshöhen zwischen 1 und 15 Meter und sind oft sommergrün
In der Forstwirtschaft werden zum Teil noch heute Fichten und andere
Nadelhölzer in Monokultur angebaut. Nachteile wie
extremer Borkenkäferbefall oder hohe Windbruchanfälligkeit bewegt
die Forstwirtschaft jedoch immer mehr zu nachhaltigeren Wirtschaftsformen.
Eichen-Arten sind sommergrüne oder immergrüne Bäume, seltener auch Sträucher.
Die wechselständigen, einfachen Laubblätter sind dünn bis ledrig,
gelappt oder ungelappt.
Die Blattränder sind glatt oder gezähnt bis stachelig gezähnt
Alle Lärchen-Arten sind sommergrüne Bäume, werfen also im Spätherbst
ihre nadelförmigen Blätter ab. Damit sind sie eine der zwei nicht
immergrünen Gattungen innerhalb der Kieferngewächse. Die andere
Gattung ist die der Goldlärchen, welche nicht zu den Lärchen gehört.
Die Vertreter der Waldameisen gehören zu den eher auffälligen Ameisen.
Die Arbeiterinnen können Körperlängen von über einem
Zentimeter erreichen und sind deutlich zweifarbig. Die Hinterseite des Kopfes,
Teile des Mesosoma, der Rest des Körpers ist rötlich
Die Vogel-Kirsche ist ein sommergrüner Baum, der Wuchshöhen
von 15 bis 20, selten bis zu 30 Meter erreicht.
Die Rinde junger Zweige ist anfangs grün, kahl, glatt,
lederartig, glänzend und später rötlich-grau gefärbt.
Linden-Arten sind laubabwerfende Bäume; sie bilden keine terminalen
Knospen, daher ist ihr Wuchs sympodial. Je nach Linden-Art erreichen
sie maximale Wuchshöhen zwischen 15 Metern und 40 Metern
Die Streuobstwiese ist eine traditionelle Form des Obstbaus.
Auf Streuobstwiesen stehen hochstämmige Obstbäume
meist unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Arten und Sorten.
Streuobstwiesen sind meist charakterisiert durch eine Bewirtschaftung
ohne Einsatz synthetischer Behandlungsmittel.
Weltweit wird die Zahl der Bienenarten auf rund 20.000 geschätzt.
Davon sind in Europa etwa 700 Arten heimisch, davon wiederum etwa
500 in Deutschland. Die über einen Wehrstachel verfügenden Bienen
gehören zu den Stechimmen.
Der Imker beschäftigt sich mit der Haltung, der Vermehrung oder der
Züchtung von Honigbienen und der Produktion von Honig und weiterer Bienenprodukte.
Der Imker bringt seine Bienenvölker in künstlichen Nisthöhlen, den Bienenstöcken,
unter. Darin sind sie mit ihrem Brutnest vor Witterungseinflüssen
und den Eingriffen anderer Tiere geschützt.
Sträucher sind ausdauernde Gehölzpflanzen, die bodendeckend oder aufrecht wachsen.
Sträucher können mehrere aufrechte Stämme haben, von denen Verzweigungen ausgehen,
an denen sich Blätter (bzw. Nadeln) befinden. Sie können laub(ab)werfend
(auch: sommergrün), halbimmergrün (auch: wintergrün) oder immergrün sein.