WalkingandHiking im Oberen Schlichemtal
wir bieten Walking- und Wanderstrecken, Infos aller Art....
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Infos über Zimmer - Essen - Hütten
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Berggipfel im Oberen Schlichemtal
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Berg |
Beschreibung |
Bilder |
Plettenberg |
Der Plettenberg ist der Hausberg von Ratshausen. Er hat eine Höhe von 1002 m üNN und ist auf der Hochfläche mit Wachholdersträuchern gesäumt. Auf der Hochfläche können Spaziergänge und kleine Wanderungen durchgefüht werden. Als Aussichtspunkte bietet der Plettenberg ideale Vorraussetzungen. An der Nordflanke ist die Aussicht über Balingen bis zum Hohen Zoller möglich. An der Ostflanke ist, bei guten Wetterverhälltnissen, die Aussicht über Dotternhausen bis in den Nord-Schwarzwald möglich. An der Südflanke kann die Aussicht über Ratshausen zum Oberhohenberg bis hin zu den Alpen genossen werden.
Auf der Norseite der Hochfläche wird in Tagebauweise Kalkstein abgebaut. Für mich sieht dieser Steinbruch eher aus wie "Isengard" und hat mir Romantik nichts mehr zu tun.
Auf der Südseite befinden sich noch die überreste einer Burg. diese sind nur noch durch die ehemaligen Burggräben zu erkennen.
Die Wanderwege von den umliegenden Ortschaften sind gut ausgebaut und verlangen teilweise eine gute Trittsicherheit.
Für Einkehrmöglichkeiten auf dem Berg sorgt die Plettenberghütte. Diese Hütte ist an Sonntagen ab 10:00 Uhr geöffnet und bietet Getränke und Versper an. In einem Wanderurlaub im Oberen Schlichemtal ist es unabdingbar einmal auf den Plettenberg zu wandern. Das Naturschutzgebiet Plettenkeller bietet dem Wanderer einen einmaligen Einblick in unberührte Natur der unvergessen bleibt. |
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Schafberg |
Der Schafberg liegt im Naturerlebnisgebiet Schafberg-Lochenstein oberhalb von Balingen/Weilstetten und Roßwangen.
Das Naturerlebnisgebiet wird durch die zwei Erhebungen,
den Lochenstein (963 m üNN) und den Schafberg (1000 m üNN) eingerahmt.
Zwischen Schafberg und Lochen findet sich eine ausgedehnte Landschaft mit Wiesen und Wacholderbewuchs.
Die Wacholderheide wird durch die Beweidung mit Schafen geprägt.
Die Wiesen werden auch heut zu Tage von Mai bis Juni noch als Weide für die Schafe genutzt
Der Schafberg hat 3 Aussichtspunkte zum einen der
Hoher Fels mit Blick auf Roßwangen, dem "Vorderen Schafberg" mit Blick zum Plettenberg, und dem Gespaltener Fels.
Auf dem Gespaltenen Fels bietet sich ein Rundblick über die Hochebene vom Naturerlebnisgebiet.
Das Erlebnisgebiet ist daher auch bei Wanderern ganzjährig belieb.
Vom Lochenparkplatz, von Hausen am Tann und vom Plettenberg führen eine
Vielzahl von Wanderwegen hinauf zu den Aussichtspunkten.
Die Wanderwege sind meist in einem sehr guten Zustand und auch für nicht geübte Wanderer leicht zu bewältigen.
Einkehrmöglichkeiten gibt es im Naturerlebnisgebiet nicht. Doch in Tieringen und in Hausen am Tann sind Gastwirtschaften vorhanden.
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Gespaltener Felsen |
Der Gespaltene Fels gehört zum Gebiet hinterer Schafberg.
Der Hintere Schafberg liegt Südöstlich über Rosswangen und ist 998 m üNN hoch.
Einzigartig im Oberen Schlichemtal ist der Felsabbruch bei Gespaltenen Fels.
Hier trennt sich ein massives Felsstück durch eine ca. 20m tiefe Schlucht vom Berg.
Die Schlucht kann, mit etwas Trittsicherheit, erkundet werden und ist ein Erlebnis für Alt und Jung. An der Felsabbruchkante ist Vorsicht geboten. Es ist keine Absperrung vorhanden. Der Fels fällt an dieser Stelle bis zu 20m senkrecht ab.
Die Aussicht, vom Gespaltenen Fels, ist ringsum durch den hohen Buchenwald versperrt. Doch schon 500 m weiter befindet sich der Hohe Fels von dem eine Aussicht auf den Plettenberg und Richtung Norden möglich ist.
Die Wanderwege führen über das Lochengründle oder durch den Sattel von Schafberg und Plettenberg hinauf zum Gespaltenen Fels.
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Lochen |
Südwestlich der Schwäbischen Alb liegt die Lochen. Sie bildet, mit ihrer Höhe von 956m üNN einen Abschnitt des Albtraufs in nördlicher Richtung. Von Weilstetten aus, das unterhalb der Lochen liegt, führt eine Passstraße hinauf zum Lochenparkplatz mit eine Höhe von 890 m üNN.
Die Hochfläche der Lochen ist im Verhältnis zum Schafberg recht klein. Auf ihr befindet sich eine Schutzhütte die bei schlechter Witterung Unterkunft bietet.
Markant an der Lochen ist der Lochenfels, dieser ragt steil an der Nordseite empor.
Vom Lochenfels aus ist die Aussicht nach Norden hin durch nichts versperrt. Bei guter Witterung ist die Sicht zum Nordschwarzwald bis hin nach Tübingen möglich.
Der Lochenfels fällt über 100 m steil ab. Für nicht schwindelfreie Wanderer ist es zu empfehlen nicht bis zur Kante zu gehen.
Die Wanderwege auf die Lochen sind etwas ausgetreten und steinig. Der Parkplatz unter der Lochen ist nur wenige Meter entfernt. Mit einer kurzen Anstrengung, ca. 15 min. , ist es möglich die Lochen von der Nordseite her, zu besteigen. Ein weiterer Wanderweg führt von der Westseite, vom Lochengründle her, auf die Lochen.
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Wenzelstein |
Der Wenzelstein liegt, auf der Nordseite, zwischen Schafberg und Lochen und fällt nach drei Seiten senkrecht ab.
Durch einen kleinen Sattel sind Wenzelstein und der Schafberg voneinander getrennt.
Von dem Sattel aus sind es nur wenige Höhenmeter (15m) bis zum Wenzelstein. Die Lage des Wenzelsteines machten sich schon die Burgherren zu Nutzte. Auf dem Wenzelstein stand eine kleine Burg zum Wohn und Wirtschaftszweck. Heute noch lassen sich Vorburg und Kernburg differenzieren. In der Kernburg können noch die Überreste erkannt werden. Eine Zisterne, die beim Bau der Burg angelegt wurde ist im Gelände noch deutlich zu erkennen.
Der Wenzelstein kann ohne Mühe, vom Lochengründle her, bestiegen werden. Von Nordost bis Südwest fällt der Fels, vom Wenzelstein, steil ab. Eine Sicherung ist an dieser Stelle nicht angebracht. Eine gewisse Aufmerksamkeit sollte deshalb immer vorhanden sein.
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Hörnle |
Das Hörnle liegt auf der Nordseite der Gemarkung Tieringen und ist auch die höchste Erhebung mit 956 m üNN von Tieringen.
Das Gebiet Hörnle umfasst eine Fläche von fast 3 qkm und liegt auf eine Höhe von 930 m üNN bis 956 m üNN. Auf der Hochfläche sind zwei Erhebungen der Bühlen mit 953m und eer Hackenfels mit 956 m. Das ganze Areal wird durch die umliegenden Bauern bewirtschaftet. Ein größerer Teil der Fläche wird durch einen Reiterhof, der sich auf der Hochfläche angesiedelt hat, bewirtschaftet. Somit weist die gesamte Hochfläche einen Grasbewuchs auf. Nur an wenigen Stellen ist der Wachholder angesiedelt.
An der Nordseite bildet die Hochfläche den nördlichen Abschluss vom Albtrauf.
Hier fällt das Gelände, bis zu 100m Steil ab. Der markante Aussichtspunkt am Hörnle bildet der Hackenfels. Von hier aus ist eine Aussicht in das Eyachtal von Balingen bis hin nach Albstadt möglich.
Der Albtrauf fällt hier 150 m senkrecht in die Tiefe. Es sind keine Sicherungen vorhanden und damit ist Vorsicht geboten. An der der Südseite der Hochfläche ist der Ursprung der Schlichem die hier ihren Weg nach Epfendorf beginnt.
Die Wanderwege im ganzen Gebiet Hörnle sind ausgesprochen gut gepflegt. Wanderrouten von bis zu 15 Km können hier, auch für ungeübte Wanderer, zurückgelegt werden.
Die Anfahrt auf die Hochfläche ist von Tieringen aus möglich. Ein großer Wanderparkplatz steht kostenlos zu Verfügung.
Einkehrmöglichkeiten sind durch die Gastwirtschaft Bergblick gegeben. Dieses Gasthaus habe ich auch unter der Rubrik "Gaststätten" aufgenommen.
Dieses Gebiet kann für Familien empfohlen werden, auch wenn am Albtrauf etwas Vorsicht geboten ist.
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Wochenberg |
Der Wochenberg ist mit seinen 816m üNN die niedrigste Erhebung im Oberen Schlichemtal
Die Lage vom Wochenberg ist dennoch nicht zu verachten. Zwischen Weilen u.d.R und Schörzingen gelegen ist die Aussicht, von Westen bis Osten durch nichts gestört. In südlicher Richtung ist ein Ausblick auf den Oberhohenberg, Hochberg und Lemberg gegeben. Nach Osten erhebt sich der Ortenberg und nach Nord-Osten der Plettenberg. Auf der kleinen Hochfläche wurde eine Funkstation gebaut die immer noch ihre Dienste erfüllt. Ein Flugplatz für Modellflugzeuge lockt so manchen Modellbauer auf den Wochenberg. Die Lage ist nahezu ideal um Modellflugzeugen fliegen zu lassen.
Die Wanderwege von Schörzingen aus, sind gut ausgebaut und als Zwischenziel bei größeren Wanderungen ist der Wochenberg sicherlich eine Empfehlung wert.
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Oberhohenberg |
Der Oberhohenberg liegt im SSO von Schörzingen und hat eine Höhe von 1011 m üNN.
Zusammen mit dem Hochberg und dem Lemberg bildet der Oberhohenberg eine Berggruppe der Schwäbischen Alb.
Die Hochfläche vom Oberhohenberg ist fast flächendeckend mit Buchen bewachsen. Der Aussichtspunkt Oberhohenberg ist jedoch durch den Albverein OG Schörzingen abgeholzt worden.
Dadurch wurde die Aussicht nach Westen, ins Neckartal, und Norden ermöglicht.
Auf dem Gipfel vom Oberhohenberg stand, vom 11. bis ins 15. Jahrhundert, wie auch auf dem Plettenberg eine Burg. Dieser Standort ist der höchste Punkt auf der Schwäbischen Alb auf der einen Besiedlung erfolgte.
Auch Heute sind noch die Burggräben und Wälle der Burg zu erkennen.
Die Wanderwege auf den Oberhohenberg sind gut ausgebaut und können bewandert werden.
Der Trauf an der Westseite vom Oberhohenberg fällt steil ab und eine Sicherung ist nicht vorhanden. Damit ist auch hier wie bei allen Bergen Vorsicht geboten.
Die Wanderwege führen vom Lemberg über den Hochberg zum Oberhohenberg. Weiter führt ein Wanderweg von der Schörzinger-Hütte in nur 20 min auf den Gipfel. An der Schörzinger-Hütte ist auch ein Wanderparkplatz vorhanden.
Einkehrmöglichkeiten bietet die Schörzingen-Hütte, die Öffnungszeiten sind beim Albverein OG Schörzingen zu erfragen. Das gesamte Gebiet um den Oberhohenberg ist mit einigen Wanderwegen durchzogen, damit können auch Wanderungen von 10Km bis 15Km eingeplant werden.
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Hochberg |
Der Hochberg mit seinen 109 m üNN liegt zwischen Oberhohenberg und Lemberg. Östlich von Wilflingen und SW von Delkhofen. Der Hochberg bildet mit dem Oberhohenberg und dem Lemberg eine Berggruppe im Gebiet der 10 Tausender.
Verschiedene Wanderwege führen von Gosheim, Wellendingen, Schörzingen und Deilingen auf den Hochberg.
Die Wanderwege auf dem Hochberg verlaufen am Trauf entlang und fallen nach Westen sehr steil ab. Immer wieder ist die die Aussicht Richtung Rottweil und zum Lemberg möglich. Der Zustand der Wanderwege, auf der Hochfläche ist gut jedoch an manchen Stellen etwas matschig durch die kleineren Quellen die am Berg entspringen.
Eine Aussicht direkt auf dem Hochberg ist nicht möglich. Der Buchenwald ist viel zu dicht um ein Blick in die Ferne freizugeben.
Für den Wanderer gibt es die Möglichkeit auf dem Lemberg oder an der Schörzinger-Hütte einzukehren. Beachten Sie auch am Trauf vom Hochberg, einen Sicherung gegen Absturz ist nicht angebracht.
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Lemberg |
Der Lemberg ist der Hausberg Gosheims und liegt etwa 2km nördlich von Gosheim. Mit seinen 1015m ist er der der höchste Berg auf der schwäbischen Alb und bietet bei klarem Wetter einen herrlichen Rundumblick.
Insbesondere ist die Aussicht nach Süden zu erwähnen, wenn sich bei Föhnlagen von der Aussichtsplattform aus ein Blick auf die gesammte Alpenkette, von den Allgäuer Alpen im Südosten bis zum Berner Oberland ganz im Südwesten erschließt.
Auf dem Berggipfel, der nach 15 min Fußmarsch vom Wanderparkplatz zu erreichen ist, lohnt der Aufstieg auf den 1899 erbauten Lemberg-Turm.
Mit seinen 1015m ist der Lemberg der König unter den Albgipfeln , auch wenn andere Albberge spektakulärer aussehen.
Eine Hochfläche gibt es auf dem Lemberg nicht. Der Lemberg besteht aus einem abgerundete Rücken, dem Steilabstürze und schroffe Kalkfelsen fehlen,
Der Lemberg ist hauptsächlich mit dichtem Wald, vorwiegend aus Fichten überzogen. Um den vielen Besuchern eine bessere Aussicht zu ermöglichen, hat der Schwäbische Albverein auf dem Gipfel einen Turm in Stahlskelettbauweise errichtet der über die Spitzen der umstehenden Fichten hinausragt. Von dort oben schweift der Blick weit in die Ferne: In den Schwarzwald hinein, ins Neckarland hinaus und bei klarer Sicht über die Albhochfläche hinweg bis zu den Alpen.
Um auf den Lemberg zu wandern gibt es eine Vielzahl von Wanderwegen die ich auf den dem Portal Wandern vorstellen werden. Von Wehingen, Gosheim, Wellendingen und Deilingen sind sehr gut ausgebaute Wanderwege, teilweise auch Forstwirtschaftsweg,
hergerichtet. Das letzte Stück ca. 80 Höhenmeter geht es von allen Seiten noch einmal steil bergauf. Die Lemberghütte bietet an jeden Samstag ab14:00 Uhr und auch an Feiertagen eine Unterkunft mit Einkehrmöglichkeit. Da am Lemberg die steil abfallenden Passagen fehlen steht eine Familienwanderung nichts entgegen
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Wandbühl |
Der Wandbühl liegt an der Südflanke der Hochebne über Deilingen- Delkhofen. Auch diese Erhebung mit 1007m üNN ragt nur wenige Meter über die Hochfläche hinaus. Der höchste Punkt von Wandbühl ligt ist im dichten Fichtenwald un kann, nicht direkt von Weg erreicht werden. Der Wandbühl ist mit seinen 1007m üNN der 4 höchste Berg der 10Tausender und ist komplett mit Fichten und Tannen bewachsen. Am Waldsaum in östlicher Richtung, oberhalb der Albrechtshütte, ist bei klarer Witterung ein Ausblick zu den Schweizer-Alpen möglich. Der Wandbühl ist durch einen asphltierten Weg, der zum Deilinger Turm führt, von der Albrechtshütte sehr gut zu erreichen. Die Inseider wandern, vom Wanderparkplatz Deilingen-Kappelle aus, ein Stück über die Wiesen. So ist der Wandbühl in 30 min. zu erreichen. Vom Parkplatz bei der Albrechtshütte kann man den Wandbühl in 20 min. erreichen.
Bei einer Wanderugn auf der Hochfläche sollte auch der Wandbühl mit einbezogen werden. Für Familien sind die Wanderrouten sehr gut ausgebaut und können auch mit Kinderwagen bewandert werden.
Einkehrmöglichkeiten beim Wandbühl, ist die Albrechtshütte deren Öffnungszeiten jedoch begrenzt sind. Sie können die Öffnungszeiten dem Link entnehmen.
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Rainen |
Der Rainen mit seinen 1006 m üNN liegt wie der Bol, Wandbühl und Monschnloch im Gebiet der 10 Tausender. Alle 4 Gipfel bilden eine Hochfläche östlich, oberhalb von Deilingen-Delkhofen.
Der Rainen ist der Nördlichste Gipfel der 10 Tausender und ist komplett mitFichten und Hochtannen bewachsen. Einen Ausblick in die Umgebung lässt der Bewuchs nicht zu. Daher ist der Rainen nur als einer der Zehn 1000er interessant.
Der Rainen ist durch einen sehr gut ausgebauten Forstwirtschaftsweg, vom Wanderparkplatz Deilingen Kappelle aus, zu erreichen. Wanderzeit max. 20 min. , darum sollte der Rainen in eine Wanderroute mit einbezogen werden. Auf der Hochfläche bieten sich die weiteren 1000er an eine Wanderroute festzulegen. Vom Rainen aus ist es auch möglich über einen Wanderweg (Sagenwanderweg2 - rückwärts!) am Trauf entlang Richtung Tanneck-Palmbühlsteig zu wandern. Nach einer Lichtung kann eine Aussicht auf das Obere Schlichemtal, Plettenberg, Schafberg, und die Lochen genossen werden. Wie auch die anderen Berge der Hochfläche ist der Rainen für Familienwanderungen sehr gut geeignet.
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Bol |
Der Bol ist ein Kegelberg mit einer Höhe von 1002 m üNN. Der Berggipfel liegt auf der Hochebene oberhalb von Deilingen. Wie auch der Rainen, Ortenberg, Wandbühl und Montschenloch ragen die einzelnenn Gipfel nur unmerklich über die Hocheben die bereits eine Höhe von 950 m üNN hat. Der Bol ist mit Fichten bewachsen nur eine kleine Lichtung auf der Südlichen Seite gewährt einen Blick auf den Wandbühl. Ein Wanderziel ist der Bol nicht, jedoch bei einem Rundgang auf der Hochebenen sollte dieser 1000er auch noch mitgenommen werden.
So bietet sich der Bol für eine Familienwanderung auf der Hochebenen an. Parkmöglichkeiten gibt es direkt an der Verbindungsstraße von Deilingen nach Tanneck. An dem Parkplatz ist auch eine Feuerstelle sowie eine Kapelle. Eine weitere Parkmöglichkeit bietet der Parkplatz am Deilinger-Turm. Auch dort ist eine Feuerstell angelegt die zum Grillen einlädt.
Von mir kann, für Familien, die Wanderroute vom Pakplatz bei der Kappelle über den Bol zur Alberechtshütte, weiter Richtung Wandbühl von dort aus zum Deilinger Turm über das Montschnloch zurück zum Ausgangspunkt empfolen werden.
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Ortenberg |
Der Ortenberg, mit einer Höhe von 985 m üNN, liegt im Süden von Ratshausen und befindet sich auf einer Hochebene mit einer Fläche von 10 qKm. Auf dieser Hochebene erheben sich weiter die Berge, Rainen, Bol, Montschenloch und der Wandbühl. Alle diese Erhebungen sind über 1000 m üNN und gehören zu der Region der 10 Tausender. Unterhalb der Hochebene liegen die Ortschaften Ratshausen, Deilingen-Delkhofen, Wehingen, und Harras. Die Hochebene wird hauptsächlich landwirtschaftlich als Weideland für die heimischen Rinder genutzt. Der Ortenberg ist die nördlichste Erhebung des Gebietes der 10 Tausender, sein Gipfel ist mit einem dichten Tannenwald bewachsen. Der Aussichtspunkt Ortenberg ist eine kleine Lichtung direkt am nördlichen Trauf, von ihm aus ist eine hervorragende Aussicht zum Plettenberg möchglich. Weiter ist der Teil, Ratshausen, Weilen u.d.R. und Schömberg, vom Oberen Schlichemtal zu sehen.
Einzigartig ist der Aussichtspunkt weil hier, an der sehr steil abfallenden Kannte, mit bis zu 120m, Sicherungsmaßnahmen getroffen wurden.
Für eine Rast sind 2 Ruhebänke direkt am Trauf aufgestell.
Die Wanderwege zum Ortenberg sind gut Ausgebaut und führen meist über Forstwirtschaftswege.
Auf der Hochfläche steht ein Wanderparkplatz zur Verfügung, von dem aus die Verschiedenen Wandertouren angegangen werden können.
Wandertouren von 10 Km bis 15 Km können auf den vielseitigen Wandertouren eingeplant werden. Bei einem Höhenunterschied von 50 m ist dieses Gebiet sicher auch für Familien mit Kindern sehr geeignet.
Ein direkter Aufstieg zum Ortenberg ist über Deilingen - Steilaufstieg Ortenberg, mit steilen 140 Höhenmetern, möglich.
Für Einkehrmöglichkeiten bietet die Alberechtshütte (Wanderzeit vom Ortenberg 1 Std.) und die Ortschaft Deilingen und Tanneck mit ihren Gaststatten vielerlei Möglichkeiten.
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Rappenstein |
Der Rappenstein mit einer Höhe von 940m üNN , liegt im Osten von Ratshausen. Oberhalb von Hausen a.T. ragt dieser Felsen steil empor.
Auf der Hochfläche, die sich vom Rappenstein über Tanneck nach Obernheim aussteckt gibt es viele kleinere Erhebungen die nun knapp unter 1000 m üNN liegen. So zählt der Burgbühl mit 970 müNN, zwischen Obernheim und Tanneck und der Fohlen beim Sportgelände Obernheim zu den höchsten Erhebungen der ca. 23 qkm großen Hochfläche.
Unterhalb der Hochfläche sind die Gemeinden Hausen a.T, Tieringen , Oberdigisheim, Unterdigisheim, Nusplingen, Egesheim Reichenbach angesiedelt. Auf der Hochfläche wird hauptsächlich Vieh und Schafzucht betrieben. Das etwas rauere Klima in diese Höhe ist für Feldfrüchte nicht besonders geeignet. Der Rappenstein liegt im Norden dieser Hochfläche und bildet einen Teil des nördlichen Traufes. Der Schuhmacherfelsen ist ein Teil vom Rappenstein. Die Sage vom Schuhmacherfelsen handelt von einem Schuhmacher der in der Zeit der Ritter und Burgen lebte. Machen Sie sich ein Bild von dieser Sage und lesen Sie die Sage auf der Infotafel am Schuhmacherfelsen. Vom Rappenstein aus ist eine herrliche Aussicht auf die Lochen und den Schafberg im Norden und dem Plettenberg im NNO möglich. Doch Vorsicht ist am Rappenstein geboten am ganzen Nordtrauf fällt das Gelände sehr steil, bis zu 100m, ab. Sicherungsmaßnahmen sind an keiner Stelle vorhanden. Der Traufpfad ist für Wanderzwecke sehr gut ausgebaut und für Wanderungen auf der Hochfläche sehr geeignet.
Parkmöglichkeiten sind auf der Hochfläche an der Motocross Strecke bei Obernheim und bei dem Weiler Heidenhöfe vorhanden. Von diesen Parkplätzen aus ist eine Wanderung ohne große Anstrengung auf der Hochfläche, für Familien, möglich. Wer von Tal aus auf den Rappenstein wandern möchte, dem kann ich die Route über Hausen a.T. empfehlen. Vom Parkplatz an der Gemeindehalle führt ein Landwirtschaftlicher Weg, der in einen Pfad mündet, direkt zum Rappenstein. Bei diesem Aufstieg sind auf nur 2,5 Km 200 Höhenmeter zu bewältigen. Grillstellen finden wir auf der Hochebenen auf dem Härtle beim Weiler Heidenhöfe. Vielerlei Einkehrmöglichkeiten, die schnell zu erreichen sind, bietet die Ortschaft Hausen am Tann, Obernheim Tieringen.
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